Lieber Wolfgang, wir nehmen Abschied von Dir mit dem Text aus einem alten Lied:
Wenn man Abschied nimmt, geht nach Unbestimmt,
wenn im Wind die Blätter weh`n.
Sieh mein Fernwehlied, durch die Straße zieht,
es riecht nach Teer, nach Salz und Meer.
Wer sein Bündel schnürt, ist vom Wind verführt,
jetzt im Herbst, wenn die Störche zieh`n,
man lässt Vieles hier, Freund ich danke Dir
für den Kuss, den letzten Gruß.
Und ich will weitergeh`n, will keine Tränen seh`n.
Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier,
es hat seinen Platz, immer bei mir.
Alles Gute auf der anderen Seite des Lebens.